Wer sind die größten CBD-Produzenten in Europa?

In Europa haben wir das Glück, viele hervorragende CBD (Cannabidiol)-Produzenten zu haben. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass es von Land zu Land einige Unterschiede gibt. Deshalb ist es wichtig, die verschiedenen europäischen Hersteller und die für jedes Land geltenden Vorschriften zu kennen, bevor man einen Kauf tätigt.

In Europa können wir uns glücklich schätzen, viele hervorragende CBD (Cannabidiol)-Produzenten zu haben. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass es von Land zu Land einige Unterschiede gibt. Deshalb ist es wichtig, die verschiedenen europäischen Hersteller und die für jedes Land geltenden Vorschriften zu kennen, bevor man einen Kauf tätigt.

Die Vorschriften in den einzelnen Ländern betreffen nicht nur den Konsum von CBD-Produkten, sondern auch die Vermarktung und Herstellung. Während einige Länder recht streng sind und nur bestimmte Arten von Produkten in einer bestimmten Konzentration zulassen, sind andere Länder in dieser Frage offener. Welches sind also die größten CBD-Hersteller in Europa und was sind die Unterschiede zwischen ihnen? Wir laden Sie ein, dies in diesem Artikel zu entdecken.

CBD-Produktion in Europa

Entgegen der landläufigen Meinung ist der Hanfanbau in Europa völlig legal. Natürlich wird diese Produktion streng kontrolliert und unterliegt Vorschriften, die keine Abweichungen zulassen.

Jedes Land hat jedoch seine eigene Gesetzgebung, insbesondere was die Herstellung, den Verkauf und den Konsum von CBD betrifft. In der Tat sind einige Länder der Zeit voraus und erwägen die Legalisierung von medizinischem Cannabis oder haben dies bereits getan, während andere die Verwendung so weit wie möglich einschränken wollen.

Luxemburg zum Beispiel hat 2018 therapeutisches Cannabis legalisiert. Dies bedeutet, dass einige Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden oder sich einer Chemotherapie unterziehen, Cannabis konsumieren können, um ihre Beschwerden zu lindern. Dies wird als medizinisches Cannabis bezeichnet und kann von einem Arzt verschrieben und von einem Apotheker verkauft werden. Im Jahr 2021 stimmte Luxemburg sogar für die Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch.

Im Gegensatz dazu gelten in anderen Ländern wie Frankreich, das zwar zu den führenden Hanfproduzenten Europas gehört, andere Regeln: CBD ist erlaubt, sogenanntes "medizinisches Cannabis" jedoch noch nicht. Die ersten Versuche mit medizinischem Cannabis in Frankreich begannen im März 2021, und es wird mindestens 2 Jahre dauern, bis die Ergebnisse feststehen.

CBD-Produktion in Frankreich



cbd produktion in frankreich



Frankreich ist der zweitgrößte Hanfproduzent der Welt, gleich hinter China. Außerdem steht Frankreich an der Spitze der europäischen Rangliste, da es etwa 37 % der europäischen Produktion abdeckt. Man schätzt, dass im Land etwa 8.000 Hektar Hanf angebaut werden, davon 5.000 Hektar in Champagne-Ardennes.

Das Problem ist, dass Hanf in Frankreich nicht für den Konsum angebaut wird. Dadurch werden die Hanfköpfe, besser bekannt als Blüten, in der Regel zerstört. Lediglich die Zweige und Stängel sind haltbar und werden hauptsächlich in der Textil- und Bauindustrie verwendet.

Durch das Verbot der Verwertung von Blumen wird dem Land eine wichtige Einnahmequelle entzogen und viel Abfall erzeugt. Aus diesem Grund hat die französische Regierung beschlossen, im März 2021 eine Versuchsphase einzuleiten, um den Sektor des therapeutischen Hanfs zu überdenken.

Daher stammen Produkte wie CBD-Blüten, CBD-Harze oder auch CBD-Kristalle, die auf dem französischen Markt zu finden sind, eigentlich aus Nachbarländern wie der Schweiz, Italien oder auch Portugal.

CBD-Produktion in der Schweiz

In den meisten europäischen Ländern ist der CBD-Konsum legal, sofern CBD-Produkte weniger als 0,2 % THC enthalten. In der Schweiz ist dieser Standard jedoch etwas weiter gefasst, da es möglich ist, CBD-Produkte zu konsumieren, solange der THC-Gehalt unter 1% liegt.

Es ist wichtig, dies zu bedenken, bevor man Produkte aus der Schweiz kauft, da sie in anderen Ländern wie Frankreich illegal sein können.

Der Anbau von Hanf ist in der Schweiz vollständig erlaubt. In der Tat bauen viele Schweizer Landwirte Hanf legal an, sei es im Freien, in Innenräumen oder in Gewächshäusern. Eine flexiblere Regelung, die den Erzeugern mehr Freiheit und den Verbrauchern mehr Auswahl bietet.

CBD-Produktion in Italien

Das italienische Klima ist besonders günstig für den Hanfanbau und die CBD-Produktion. Seit 2018 ist die Cannabisproduktion in dem an Frankreich grenzenden Land völlig legal.

Allerdings ist anzumerken, dass es einige Unterschiede bei den Normen für den THC-Gehalt gibt. In Italien ist die Regelung ähnlich wie in Frankreich, da CBD-Produkte den THC-Gehalt von 0,5% nicht überschreiten dürfen.

Im Allgemeinen wird der italienische Hanf im Freien angebaut und ist für seine hervorragende Qualität bekannt. Über seine Präsenz in Europa hinaus gilt Italien als einer der größten Hanfproduzenten weltweit.



cbd produktion in italien



CBD-Produktion in Portugal

Portugal ist Frankreich am nächsten, was die Regulierung des CBD-Konsums angeht. In der Tat sind der Verkauf und der Konsum von CBD legal, sofern der THC-Gehalt im Endprodukt weniger als 0,2 % beträgt.

Allerdings ist der Verkauf von CBD in Portugal viel weiter entwickelt als in Frankreich. In den portugiesischen Straßen, insbesondere in den Großstädten, sind viele CBD-Läden für die Allgemeinheit zugänglich. Der Konsum von CBD ist also völlig demokratisiert und akzeptiert.

Außerdem ist zu beachten, dass das portugiesische Klima für den Hanfanbau ideal ist. Mit einer Sonneneinstrahlung von fast 12 Stunden pro Tag ist Portugal einer der größten und besten Hanfproduzenten in Europa.

Abschließend lässt sich sagen, dass all diese Diskrepanzen in der Gesetzgebung auf die rechtliche Unklarheit hinweisen, die im Zusammenhang mit CBD, seiner Produktion, seinem Vertrieb und seinem Konsum besteht. Bevor man ein CBD-Produkt erwirbt, sollte man sich unbedingt über dessen Herkunft und die geltenden Gesetze des Landes, in dem es verkauft werden soll, informieren.